Presseerklärung, 24.01.2020

Notwendige Anzahl der Unterstützerunterschriften ist erreicht

Die Bürgervereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ und ihr Oberbürgermeister-Kandidat Bruno Marcon haben laut amtlicher Bestätigung die notwendige Anzahl von Unterstützerunterschriften erhalten und können damit bei der Kommunalwahl im März antreten.

„Damit ist ein Zeichen für eine solidarische Stadt gesetzt“, betont OB-Kandidat Bruno Marcon. Noch für dieses Jahr fordert Marcon ein Sofortprogramm: „Eine ganze Palette von Maßnahmen ist einzuleiten. Die hinterlassene Rekordverschuldung der Stadt erfordert einen Kassensturz. Mögliche Spareffekte und Kostenalternativen beim Theaterbau müssen geprüft werden. Handlungskonzepte gegen Immobilien- und Mietpreisexplosionen sind aufzustellen und der massive Ausbau von bezahlbarem Wohnraum ist einzuleiten.“

„Augsburg in Bürgerhand“ will außerdem eine Verkehrswende durchsetzen und setzt sich für eine dezentrale Energiewende ein. Das städtische Grün muss ausgebaut und ein Stadtteil- und Kulturentwicklungskonzept umgesetzt werden.

Elise Göppel (Listenplatz 2) unterstreicht: „Die anstehenden Probleme können nur mit umfassender Bürgerbeteiligung gelöst werden. Die Bürger sollen entscheiden.“ Ein großer Teil der Kandidaten auf der Stadtratsliste hatte in der Vergangenheit die erfolgreichen Bürgerbegehren gegen Wasser-Privatisierung und gegen die Stadtwerke-Fusion unterstützt. Tobias Walter (Listenplatz 3) gibt als wichtige Zielsetzung der Wahlinitiative an: „Wir werden dafür Sorge tragen, dass Wasser und Energie in Bürgerhand bleiben. Wir werden uns gegen etwaige Privatisierungen zur Wehr setzen und die Daseinsvorsorge in den Händen der Bürger bewahren“.