Augsburg in Bürgerhand ist als Kooperationspartner dabei
Hier finden Sie das Programm und weitere Infos
Von September bis November 2022 wird es in Augsburg wieder hochkarätige Dokumentarfilme auf der Kinoleinwand zu sehen geben. Nach dem erfolgreichen Start des Filmfestivals im vergangenen Jahr, präsentiert die MONDIALE dieses Jahr wieder 13 internationale Filme im Filmsaal des Zeughauses. Der Eintritt ist wie im letzten Jahr gratis.
Im Hintergrund der ausgewählten Filme, die unterschiedlichste aktuell brisante Themen beleuchten, steht eine kritische Haltung gegenüber dem Glauben an unendlichen Fortschritt und Wachstum. Die Filme machen die Notwendigkeit einer globalen sozialökologischen Transformation sichtbar und zeigen auf, dass politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichen neu gestellt werden müssen, um eine friedliche, gerechte und solidarische Welt zu schaffen.
Zentrales Anliegen des von Attac Augsburg initiierten Filmfestivals ist es, zum Nach- und Umdenken anzuregen und in den Dialog über aktuelle globale wie lokale Entwicklungen und Missstände zu treten. Im Anschluss an die Vorführungen soll daher ein Raum geschaffen werden, um offene Fragen, Eindrücke und Gedanken über das Gesehene auszutauschen. Dazu werden auch Gäste eingeladen, die die behandelten Themen einordnen und zur Diskussion mit dem Publikum bereitstehen.
Auch Augsburg in Bürgerhand ist Kooperationspartner des Filmfestivals und präsentiert den Film „Mietrebellen“ am 4.10. um 19:00 Uhr, im Filmsaal des Zeughauses, Zeugplatz 4.

Das Mondiale-Team Marco, Luisa, Lisa, Franzi, Bruno, Patrick (v. links n. rechts)
Quelle: Augsburger Allgemeine, 13.8.2022
Augsburg in Bürgerhand wirft der Stadt vor, die eigene Verordnung auszuhebeln. Bäume würden vor allem als Hindernis und Kostenfaktor gesehen.
Die Wählervereinigung Augsburg in Bürgerhand greift die Stadtregierung scharf wegen ihrer Planungen zu den Baumfällungen auf dem Bahnhofsvorplatz an. Das CSU-geführte Baureferat und das von den Grünen geführte Umweltreferat hebelten die eigene Baumschutzverordnung aus, mit der wertvoller Baumbestand eigentlich geschützt werden solle. Weiterlesen auf Augsburger Allgemeine …
Hier finden Sie unsere Pressemitteilung.
Quelle: DAZ, 8.8.2022
Da die Stadt Augsburg bei ihren Entwicklungsplänen wenig Rücksicht auf Bäume im Stadtgebiet nimmt und weitere Fällungen plant, ruft die politische Gruppierung Augsburg in Bürgerhand zu Protesten auf.
„Gewachsene Bäume haben große Bedeutung für die Klimaresilienz: Sie verbessern die Luftqualität und filtern klimaschädliche Gase aus der Luft. Sie sorgen für Verschattung und verringern damit die Aufheizung. Sie fördern die Biodiversität und erhöhen die Aufenthaltsqualität. Mit umfangreichem Selbstlob („neue Dimension der Klimapolitik“) hat die schwarz-grüne Stadtregierung Ende Juli das Klimaschutzkonzept Blue City in den Stadtrat eingebracht. Verbunden mit diesem Konzept ist das Versprechen, (endlich) wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung anzuschieben. Weiterlesen auf DAZ …
Hier finden Sie die vollständige Presseerklärung.
Quelle: Erklärung von Augsburg in Bürgerhand, 7.8.2022
Planungen für den Bahnhofsvorplatz Ost sehen Fällung von bis zu 45 Bäumen vor. Augsburg in Bürgerhand ruft zu Protesten auf!
Die Liste ist lang: Weit über 100 gesunde und gestandene Bäume wurden in der vergangenen Zeit in der Halderstrasse, auf dem Königsplatz, vor dem Staatstheater, bei der Staatsbibliothek gefällt: Bei zahlreichen Baumaßnahmen wird ohne Beachtung der Baumschutzverordnung die Motorsäge an geschützten Bäumen eingesetzt. Jüngstes Beispiel ist die Bauplanung in der Carron-du-Val-Strasse, die die Fällung von 13 eingewachsenen, wertvollen Bäumen vorsieht.
Hand in Hand hebeln das Bauamt, unter dem CSU-Referenten Merkle, und das Umweltamt, unter dem Grünen-Referenten Erben, die Baumschutzverordnung aus, die erst vor zwei Jahren zum Schutz vor Baumfrevel und willkürlichen Baumfällungen überarbeitet worden war.
Gewachsene Bäume haben große Bedeutung für die Klimaresilienz: Sie verbessern die Luftqualität und filtern klimaschädliche Gase aus der Luft. Sie sorgen für Verschattung und verringern damit die Aufheizung. Sie fördern die Biodiversität und erhöhen die Aufenthaltsqualität. Mit umfangreichem Selbstlob („neue Dimension der Klimapolitik“) hat die schwarz-grüne Stadtregierung Ende Juli das Klimaschutzkonzept Blue City in den Stadtrat eingebracht. Verbunden mit diesem Konzept ist das Versprechen, (endlich) wirkungsvolle Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung anzuschieben. Die erste Maßnahme nach der Verabschiedung des Konzepts ist jetzt allerdings die beabsichtigte umfangreiche Abholzung von Bäumen.
„Die Bürger müssen Schwarz-Grün nicht an ihren salbungsvollen Versprechungen messen, sondern an dem was sie tun“ drückt Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) seine Kritik an den Versäumnissen der Vergangenheit aus. „Der Regierung fehlt nicht nur ein schlüssiges Klimakonzept, sie ist immer noch getrieben von der Ideologie, dass städtisches Grün ein Hemmnis und ein Kostenfaktor in der Bauplanung darstellt“, führt Stadtrat Marcon weiter aus. Um die Schaffung vollendeter Tatsachen zu verhindern, hatte Marcon daher im Juli einen Dringlichkeitsantrag in den Stadtrat eingebracht, den Antrag zur Bauplanung des Bahnhofsvorplatzes aus der Tagesordnung zu nehmen. Tatsächlich wurde der Antrag nicht verabschiedet und auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Zur Aufklärung über die geplanten Fällungen hat besonders die Baum-Allianz beigetragen, welche vorab die Presse über die beabsichtigten Fällungen informierte. Augsburg in Bürgerhand drückt der Baum-Allianz die vollständige Unterstützung bei ihrem weiteren Protest aus. Die Fällungen der wertvollen Bäume muss unbedingt verhindert werden. Die Bauplanung muss in der Richtung überarbeitet werden, dass sie nicht nur keine Fällungen mehr vorsieht, sondern den Baumbestand besonders auch im südlichen Teil des Bahnhofvorplatzes (wo schon in der Vergangenheit mehrere Bäume gefällt wurden) durch Bäume mit großem Stammumfang erweitert.
Hier die Pressemitteilung als PDF-File.
Im Rahmen einer Veranstaltung, im Rahmen des Kulturprogramms zum Augsburger Friedensfest*22, wird am Freitag, 5. August, 20:00 Uhr im Jakobsaal, Mittlerer Lech, der Film Homo communis von der Regisseurin Carmen Eckhardt vorgestellt.
Hierzu gibt es eine Einführung und ein anschließendes Publikumsgespräch mit der Regisseurin.
Hier finden Sie den dazugehörigen Flyer.
Rückblick auf den Housing Action Day
Ca. 130 Menschen zogen am 26.3.2022 gegen steigende Wohnpreise, Spekulation und für bezahlbaren Wohnraum durch die Augsburger Innenstadt. Schon einen Tag vorher wurde ein Zeltlager vor der Patrizia AG eingerichtet, um gegen den Immobilien-Finanzkonzern und sein Geschäftsgebaren zu protestieren. Nach der Demo fand am Abend in der Ballonfabrik ein Fest statt und am Sonntag hatte die Hausgemeinschaft in der Rosenaustraße zu einem offenen Garten eingeladen.
Die Veranstaltungen wurden von „Augsburg für alle“, einem Bündnis von Organisationen und Initiativen, wie attac-augsburg, Ökosozialprojekt, Flüchtlingsrat und anderen, getragen. Aktive von Augsburg in Bürgerhand waren bei der Demo mit dabei.
Berichterstattungen Medien: Augsburger Allgemeine, 27.3.2022 (PLUS +, kostenpflichtig) | Online-Zeitung DAZ, 28.3.2022 | Stadtzeitung, 24.3.2022
