Leerstehende Wohnungen melden!

Leerstehende Wohnungen melden!

Öko-Sozial-Projekt startet mit Leerstandsmelder: Leerstehende Wohnungen melden!

Das Öko-Sozial-Projekt hat sich der bundesweiten Vereinigung „Leerstandsmelder“ angeschlossen. Auf der Webseite des Öko-Sozial-Projekts und der Plattform www.leerstandsmelder.de/augsburg können Bürger Leerstände selbst direkt und unkompliziert eintragen.

Leider gibt es derzeit keinen Überblick über den aktuellen Leerstand in Augsburg. Die Stadtregierung und der Sozialreferent Schenkelberg weigern sich, einen kommunalen Leerstandsmelder einzurichten. Deshalb müssen die Bürger selbst handeln, um Leerstand sichtbar zu machen.

In Augsburg gibt es schon teilweise jahrzehntelang leerstehende Häuser mit unklaren Besitzverhältnissen, wie etwa das „Hohe Meer“ in der Frauentorstraße und die Gebäude am Leonhardsberg und in der Proviantbachstraße, doch es sind nicht allein die bekannten und spektakulären Objekte, welche die Immobilienpreise in die Höhe treiben, sondern gerade auch die Leerstände, die oftmals in der Öffentlichkeit unbemerkt bleiben. Die Augsburger sind aufgerufen, den Leerstandsmelder aktiv zu benutzen.

Leerstand sichtbar machen – Für bezahlbaren Wohnraum

Leerstand sichtbar machen – Für bezahlbaren Wohnraum

Quelle: Pressemitteilung von Augsburg in Bürgerhand, 18.03.2022 | Pressemitteilung im PDF-Format

„Für das Grundrecht auf Wohnen – Gegen Spekulation mit Wohnraum“

Das ist die Losung auf einem 6 Meter breiten Banner, das am Leonhardsberg einen jahrzehntelangen Bauskandal anprangert. Auch an vielen anderen Bauruinen und leerstehenden Gebäuden in Augsburg protestiert Augsburg in Bürgerhand gegen Leerstand und für bezahlbaren Wohnraum.

Hier finden Sie unsere Pressemitteilung im PDF-Format.

Hohes Meer, Bildquelle: Augsburg in Bürgerhand

Ehemalige Hindenburg-Kaserne in der Calmbergstraße, Bildquelle: Augsburg in Bürgerhand

Bauruine am Leonhardsberg, Bildquelle: Augsburg in Bürgerhand

Skandal um Pflegeheim-Ebnerstraße: Versagen des staatlichen Schutzauftrages

Skandal um Pflegeheim-Ebnerstraße: Versagen des staatlichen Schutzauftrages

Quelle: Pressemitteilung von Augsburg in Bürgerhand, 03.03.2022 | Pressemitteilung im PDF-Format

Wirtschaftliche Expansion, Verdacht auf Abrechnungsbetrug, katastrophale Pflegeverhältnisse, Schließungen von Heimen, Gefängnisstrafe für Unternehmensleiter – das sind Schlagworte rund um den italienischen Pflegekonzern Sereni Orozzenti.

Zu diesem Unternehmen gehört auch das Pflegeheim Ebnerstraße in Augsburg. Investigative Medienberichte, wie besonders des BR und des Teams Wallraff, haben aufgedeckt, dass es offensichtlich auch in diesem Heim schon seit längerem schwere Pflegemissstände gab.

Das Heim wurde erst jetzt geschlossen, nachdem der zuständige Referent Reiner Erben und seine Fachstelle die Pflege aufgrund aufgetretener Corona-Fälle nicht mehr gewährleistet sah. Er blieb jedoch die Antwort schuldig, warum nicht schon früher aufgrund der zahlreichen bekannten skandalösen Verhältnisse gehandelt wurde.

In der Stadtratssitzung am 24.2. kam es zum Eklat, als die Stadtratsspitze nur Fragen zum Sachstand zulassen wollte und eine Aussprache mit einer Redebeschränkung eingrenzte. Aus Protest verzichtete Stadtrat Bruno Marcon auf seinen Redebeitrag. Hier finden Sie diesen vorgesehenen Redebeitrag als umfassende Recherche zum Thema oder auf https://www.daz-augsburg.de/88085-2/

Änderung zur Jahreshauptversammlung

Änderung zur Jahreshauptversammlung

Liebe Mitglieder von Augsburg in Bürgerhand e.V.,

folgende Änderung zur Mitgliederversammlung von Augsburg in Bürgerhand e.V. am 8. Dezember, 19:00 Uhr, wird bekannt gemacht:

Die Mitgliederversammlung findet in digitaler Form statt. Die dafür notwendige digitale Plattform und die Zugangsdaten gehen den Mitgliedern spätestens bis zum 5.12.2021 zu.

Begründung: Die bestehenden Corona-Gesetze und Verordnungen lassen aktuell keine Präsenzveranstaltung für alle Mitglieder unseres Vereins zu.

Der Bundestag hat mit dem Gesetz vom 27.3.2020 die Möglichkeit eröffnet, eine Vereins-Mitgliederversammlung in elektronischer Form durchzuführen. Sind Mitglieder daran gehindert an der elektronischen Versammlung teilzunehmen, besteht die Möglichkeit, ihr Anliegen in schriftlicher Form einzubringen.

Wer diese Möglichkeit beanspruchen möchte, soll deshalb seine Anliegen bzw. Anträge bis spätestens zum 5. Dezember 2021, 12:00 Uhr, einreichen. Diese Anträge bedürfen der Schriftform (mit Unterschrift). Diese Anträge können an unsere e-Mail-Adresse: info@augsburg-in-buergerhand.de gesendet werden oder postalisch an: Augsburg in Bürgerhand e.V. c/o B. Marcon, Matthias-Claudius-Str. 7d, 86161 Augsburg. Wer für den Vereinsvorstand kandidieren möchte soll bekannt machen, inwieweit er sich als erster Vorstand, stellv. Vorstand, Schriftführer oder Kassier bewerben möchte.

Für den Vorstand
Bruno Marcon

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Einladung zur Jahreshauptversammlung

Hallo miteinander,

hier findet ihr die Einladung zu unserer ordentlichen Jahreshauptversammlung am 8. Dezember 2021, um 19:00 Uhr, Zeughaus, Hollsaal a, Raum 112.

Das Treffen bietet die Gelegenheit, unsere bisherige Aktivitäten, besonders die Kommunalwahl des letzten Jahres, zu besprechen und die Eckpunkte für unser weiteres Wirken festzulegen. Als Verein haben wir nach unserer Satzung auch einen Vorstand zu wählen.

Gerade nach den durch die Corona-Zeiten schwierigen Bedingungen bietet das Treffen wieder einen Anlass, die von uns gewünschte Teilhabe aller, umzusetzen. Deshalb wäre es schön, wenn ihr es möglich machen könntet, an diesem Treffen dabei zu sein.

Alles Gute!

Bruno Marcon

Mondiale Augsburg – Dokumentar Film Festival

Mondiale Augsburg – Dokumentar Film Festival

Das Dokumentar Film Festival Mondiale präsentiert im September und Oktober 2021 vierzehn internationale Dokumentarfilme an drei Spielstätten (Kino Liliom, Filmsaal Zeughaus, Zelt an der Ballonfabrik) auf der großen Leinwand.

Im Hintergrund der ausgewählten Filme, die unterschiedlichste aktuell brisante Themen beleuchten, steht eine kritische Haltung gegenüber dem Glauben an unendlichen Fortschritt und Wachstum. Die Filme machen die Notwendigkeit einer globalen sozialökologischen Transformation sichtbar und zeigen auf, dass politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichen neu gestellt werden müssen, um eine friedliche, gerechte und solidarische Welt zu schaffen.

Zentrales Anliegen des von Attac Augsburg initiierten Filmfestivals ist es, zum Nach- und Umdenken anzuregen und in den Dialog über aktuelle globale wie lokale Entwicklungen und Missstände zu treten. Kooperationspartner ist das Öko-Sozial-Projekt mit der Solidarischen Landwirtschaft. Unterstützt wird das Filmfestival von Augsburg in Bürgerhand.

Im Anschluss an die Vorführungen soll ein Raum geschaffen werden, um offene Fragen, Eindrücke und Gedanken über das Gesehene auszutauschen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen in Zeughaus und Ballonfabrik ist frei.

Mehr zum Doku-Film Festival findest du hier: www.mondiale-augsburg.de