Quelle: Neue Augsburger Rundschau, 19.5.2021
Stadtrat Bruno Marcon fordert angemessenen und kindgerechten Einsatz von Covid-Antigentests unter Berücksichtigung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung
Bürgermeisterin Martina Wild räumt Notwendigkeit von alternativen Testmethoden ein und beklagt fehlende Stellungnahme des Bayerischen Gesundheitsministeriums
In einem Dringlichkeitsantrag vom 15.5.21 fordert Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) einen angemessenen und kindgerechten Einsatz von Covid-Antigentests. Insbesondere bei jüngeren Kindern soll der sogenannte „Spucktest“ zum Einsatz gebracht werden. Weiterlesen in der Neue Augsburger Rundschau
Quelle: DAZ, 17.5.2021
Immer öfter protestieren Bürger deutschlandweit gegen Mietpreis- und Bauentwicklungen in ihren Städten – auch in Augsburg formiert sich Widerstand.
Das Gebäude der ehemaligen Gemeinschaftsunterkunft in der Augsburger Calmbergstraße soll bald zum Verkauf freigegeben werden. Das Gebäude befindet sich im Eigentum des Freistaats. Die bayerische Staatsregierung will zwar das Gebäude im Erbbaurecht vergeben, doch soll es gegen ein Höchstgebot ausgeschrieben werden. Weiterlesen in der DAZ
Quelle: Augsburger Allgemeine, Ina Marks, 16.5.2021
Die einstige Hindenburgkaserne im Antonsviertel soll saniert und an den meistbietenden Interessenten vergeben werden. Anwohner betrachten die Entwicklung mit Sorge.
Die einstige Hindenburgkaserne im Antonsviertel soll saniert und an den meistbietenden Interessenten vergeben werden. Anwohner betrachten die Entwicklung mit Sorge.
Das Antonsviertel, das sich um den Hotelturm und auf der gegenüberliegenden Seite der Gögginger Straße erstreckt, ist ein gutbürgerliches Viertel. Hier stehen schöne alte Häuser, oft aus der Jahrhundertwende, in den Vorgärten blühen Flieder, Tulpen und Vergissmeinnicht. In dem Viertel, das nach der katholischen Pfarrkirche St. Anton benannt wurde, leben viele alteingesessene Augsburger. Unter ihnen auch Lehrer und Polizisten, denn hier gibt es auch Wohnungen des Freistaates für Staatsbedienstete. Die Beschaulichkeit wich am Samstag vorübergehendem Unmut. Rund 80 Menschen, viele von ihnen Anwohner, protestierten in der Calmbergstraße. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine (PLUS +, kostenpflichtig)
Quelle: Stadtzeitung, 16.5.2021
„Bezahlbares Wohnen statt Luxussanierung“ forderten am Samstag laut Angaben der Veranstalter rund 100 Bürger im Antonsviertel. Sie hatten sich vor der ehemaligen Gemeinschaftsunterkunft in der Calmbergstraße versammelt, die der Staatsbetrieb „Immobilien Freistaat Bayern“ in diesem Frühjahr im Erbbaurecht an den Höchstbietenden verkaufen will. Die Kritiker fürchten, dass so statt bezahlbarem Wohnraum mehr Luxuswohnungen entstehen werden. Weiterlesen in der Stadtzeitung
Quelle: DAZ, 14.3.2021
Das Bürgerbegehren „Theater – Kostenexplosion stoppen!“ ist in Deutschland eine der ersten Initiativen, die von der weltweit agierenden Kampagnenplattform „change.org“ unterstützt wird.
Die neue Online-Plattform „innn.it“ (www.innn.it) ermöglicht es, die jeweiligen Unterschriftenlisten auszudrucken, zu unterschreiben und mittels eines bereits frankierten Umschlages, an Change.org zu schicken. Weiterlesen in der DAZ
Quelle: Augsburger Allgemeine, 7.3.2021
Auch Sozialfraktion und Augsburg in Bürgerhand fordern angesichts der Diskussion über die Villa im Bismarckviertel Schutzmaßnahmen.
In der Diskussion um den Erhalt der abbruchgefährdeten Villa in der Hochfeldstraße im Bismarckviertel fordert auch die Sozialfraktion eine Erhaltungssatzung und verbindet diese mit Kritik an Baureferent Gerd Merkle (CSU). Merkle habe sich lange gegen eine solche Satzung, wie sie von der SPD für die Jakobervorstadt aus Gründen des Milieuschutzes gefordert wird, gesperrt. „Ich frage mich, wann der Tag kommen wird, an dem der Baureferent eine weitblickende Baupolitik betreiben wird? Bereits in der letzten Legislaturperiode hat die ehemalige SPD-Fraktion die Einführung von Erhaltungssatzungen gefordert. Passiert ist dies bisher nichts“, so Fraktionschef Florian Freund. Es sei unverständlich, wenn die Stadt erst tätig werde, wenn das Kind schon fast in den Brunnen gefallen ist. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine