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Quelle: Baum-Allianz Augsburg e.V.

Ausstellung „Grün kaputt“ vom 12. – 23. April 2023

mit Präsentation und Publikumspreis zum Fotowettbewerb „Grün kaputt 23“

Zwischenzeit Augsburg, Annastr. 16, 86150 Augsburg
Geöffnet: Mi., Do., Fr., So. von 15:00 – 19:00 Uhr und Sa. von 11:00 – 16:00 Uhr

VernissageMittwoch 12. April 19:00 Uhr – Finissage mit PreisverleihungSonntag 23. April 19:00 Uhr

Hier finden Sie alle dazugehörigen Informationen auf der Website der Baum-Allianz Augsburg und im Flyer

 

Augsburger Dokumentar Film Festival MONDIALE 23.9. – 4.11.22

Augsburger Dokumentar Film Festival MONDIALE 23.9. – 4.11.22

Augsburg in Bürgerhand ist als Kooperationspartner dabei

Hier finden Sie das Programm und weitere Infos

Von September bis November 2022 wird es in Augsburg wieder hochkarätige Dokumentarfilme auf der Kinoleinwand zu sehen geben. Nach dem erfolgreichen Start des Filmfestivals im vergangenen Jahr, präsentiert die MONDIALE dieses Jahr wieder 13 internationale Filme im Filmsaal des Zeughauses. Der Eintritt ist wie im letzten Jahr gratis.

Im Hintergrund der ausgewählten Filme, die unterschiedlichste aktuell brisante Themen beleuchten, steht eine kritische Haltung gegenüber dem Glauben an unendlichen Fortschritt und Wachstum. Die Filme machen die Notwendigkeit einer globalen sozialökologischen Transformation sichtbar und zeigen auf, dass politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Weichen neu gestellt werden müssen, um eine friedliche, gerechte und solidarische Welt zu schaffen.

Zentrales Anliegen des von Attac Augsburg initiierten Filmfestivals ist es, zum Nach- und Umdenken anzuregen und in den Dialog über aktuelle globale wie lokale Entwicklungen und Missstände zu treten. Im Anschluss an die Vorführungen soll daher ein Raum geschaffen werden, um offene Fragen, Eindrücke und Gedanken über das Gesehene auszutauschen. Dazu werden auch Gäste eingeladen, die die behandelten Themen einordnen und zur Diskussion mit dem Publikum bereitstehen.

Auch Augsburg in Bürgerhand ist Kooperationspartner des Filmfestivals und präsentiert den Film „Mietrebellen“ am 4.10. um 19:00 Uhr, im Filmsaal des Zeughauses, Zeugplatz 4.

Das Mondiale-Team Marco, Luisa, Lisa, Franzi, Bruno, Patrick (v. links n. rechts)

Bau des Staatstheaters

Bau des Staatstheaters

Quelle: Stadtrat Bruno Marcon, 05.06.2022

Endgültige Kosten nicht kalkulierbar – Betrug an den Bürgern

Auf einer Informationsveranstaltung für Stadträte im Rathaus am Montag, 30.5., wurde deutlich, dass der bisherige Kostenrahmen für den Bau des Staatstheaters gesprengt wird.

Baureferent Merkle lobte zuerst in seinem Bericht, dass die bisherigen Kosten für die Bauteile 1 (Großes Haus) und 2 (Kleines Haus und Erweiterungsbau) „mit absoluter Punktlandung“ eingehalten wurden und mit ca. 4% nur knapp über der Kalkulation liegen würden. Doch weitere Andeutungen des Referenten ließen erahnen, dass die zukünftige Preisentwicklung die ursprünglich geplanten Kosten weit übertreffen werden. Zuerst wurden als mögliche Kosten 340 Millionen in die Runde geworfen. Als Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) die Einschätzung äußerte, dass die Höhe der zukünftigen Kosten wohl nicht seriös kalkulierbar seien, bestätigte dies zuerst die externe Gutachterin, Frau Prof. Krön und dann auch Baureferent Merkle.

Die Kosten sind auch deswegen unkalkulierbar, weil sich das Bauende für den Bauteil 1 auf 12/2027 und des Bauteils 2 auf 12/2028 verschiebt. Zudem sind jetzt erst 28 % der Auftragsmittel für den Bauteil 1 und gar nur 9 % für den Bauteil 2 vergeben. Die jetzigen Baupreissteigerungen liegen bei 14 % und alles spricht dafür, dass die Baupreisentwicklung weiter explodieren wird. Das lässt schlimmstes erahnen und endgültige Kosten von weit über 400 Millionen Euro mit einem offenen Ende werden sehr wahrscheinlich.

Damit werden die Befürchtung von Kritikern an dem jetzigen Prestigeobjekt mehr als bestätigt. Augsburg von Bürgerhand hat vor dieser Preisexplosion gewarnt. Schon in der Vergangenheit waren Schritt für Schritt die Kalkulationskosten angehoben worden. Das Ende der Kostenspirale sollte zuerst bei 186 Millionen Euro liegen und man machte den Bürgern den Neubau mit einer versprochenen „Deckelung“ der Kosten schmackhaft. Dann wurde die Kalkulation auf bis zu 220 Millionen erweitert, um schließlich vor zwei Jahren auf ca. 300 Millionen angehoben zu werden.

Die Stadtregierung von CSU und Grüne ließen in einer Eilmeldung verkünden, dass sie nach wie vor zum Neubau, auch unter dem Eindruck der Kostenexplosion, stehen. Diese Parteien hatten das bestehende Neubaukonzept gegen viele Bedenken im Stadtrat durchgedrückt. Mögliche Varianten, wie das von Augsburg in Bürgerhand vorgetragene Konzept von dezentralen Spielstätten unter Einschluss der vorhandenen Interimsspielstätte des Schauspiels am Gaswerk, wurden verworfen. Damit sind diese Regierungsparteien direkt dafür verantwortlich, dass weit in die Zukunft hinein umfangreiche Kürzungen im städtischen Haushalt vorgenommen werden müssen.

Ein „Jahrhundertprojekt“ als Abenteuerspielplatz

Ein „Jahrhundertprojekt“ als Abenteuerspielplatz

Quelle: Die Augsburger Zeitung, 20.7.2020

Warum man die aktuelle Sanierungsplanung stoppen muss. Ein Kommentar von Peter Bommas zur Sanierungsdebatte um das Staats- und Stadttheater

Die Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen vom Samstag anlässlich eines „Runden Tisches“ in der Redaktion mit OB Eva Weber, Baureferent Gerd Merkle, Intendant André Bücker auf der einen Seite und drei Kritikern mit unterschiedlichen Perspektiven – Florian Freund (SPD), Bruno Marcon (AIB) und Volker Schafitel, ehemaliger Stadtrat der Freien Wähler – bringt auf den Punkt, was schon seit Wochen klar ist: Die aktuelle Stadtregierung aus CSU und Grünen hat die Reihen geschlossen und will die Theatersanierung trotz unklarer Faktenlage mit der Formel „Jahrhundertprojekt“ durchziehen. Weiterlesen in der DAZ