AIB mit dabei beim Nachhaltigkeitsfestival Gersthofen

AIB mit dabei beim Nachhaltigkeitsfestival Gersthofen

Nachhaltigkeitsfestival Gersthofen mit Stadtrat Bruno Marcon auf dem Podium

Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 9. Juli, um 10:30 Uhr auf der Bühne des kleinen Rathausplatzes beim Gasthof Strasser.

Gemeinsam mit dem Gersthofer Bürgermeister Michael Wörle bestreitet Stadtrat Bruno Marcon (Augsburg in Bürgerhand) eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Zukunft der Energieversorgung: die Energiewende lokal umsetzen“. Weitere Podiumsteilnehmer sind Dr. Sylke Schlenker-Wambach, Kommunalkundenmanagerin Energiewirtschaft (Kommunalkundenbetreuung) bei Energie Schwaben, Manfred Burzler, Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. und Anna Mölle, Vorstand Jugendbeirat Gersthofen.

Die Podiumsdiskussion, in dessen Verlauf sich auch die Gersthofer Bürger beteiligen können, findet im Rahmen des 2.Gersthofer Nachhaltigkeitsfestivals statt.

Präsentation einer Freiflächengestaltungssatzung

Präsentation einer Freiflächengestaltungssatzung

Quelle: Baum-Allianz Augsburg e.V.

Präsentation einer Freiflächengestaltungssatzung

Mittwoch, 19. April 2023: 19:00 Uhr, Zwischenzeit, Annastr. 16
Präsentation mit Dr. Heike Fischer und Bruno MarconFreiflächengestaltungssatzung als wichtiger Bestandteil eines städtischen Klimaschutzkonzeptes

Angesichts der von Menschen gemachten Klimaveränderung stellt der Klimaschutz für Mensch und Natur eine gewaltige Herausforderung für eine nachhaltige Stadtentwicklung Augsburgs dar. Eine Freiflächengestaltungssatzung ist ein besonders wichtiger Bestandteil eines städtischen Klimaschutzkonzeptes, um die bioklimatische Belastung für die Bevölkerung, für andere Arten und Biotope zu reduzieren. Die Baum-Allianz präsentiert an diesem Abend eine solche Satzung.


Donnerstag, 20. April 2023: 19:00 Uhr, Zwischenzeit, Annastr. 16
Vortrag mit Prof. Hans FreiBäume und Alleen in den Kulturlandschaften in Schwaben

Prof. Hans Frei war von 1970 bis 1987 Bezirksheimatpfleger und von 1988 bis 2003 Museumsdirektor des Bezirks Schwaben. Mit allen Sinnen erleben wir alljährlich das Aufblühen der Natur und das Begrünen der Bäume und Sträucher. Damit bestätigt sich die Aussage des römischen Schriftstellers Plinius: „Bäume und Wälder sind das höchste Geschenk, mit dem die Natur die Menschen begnadet hat.“ Für den praktischen Nutzen der Bäume mit Holz und Früchten und für die ökologische Bedeutung für das Leben der Menschen und der Tiere haben wir herzlich zu danken. Dazu kommt der gestalterische Wert der Bäume für abwechslungsreiche Kulturlandschaften. Eine Baumgruppe, eine Baumallee oder ein lockerer Mischwald bereichern vielerorts unseren Lebensraum.


Samstag, 22. April 2023: 16:00 Uhr, Zwischenzeit, Annastr. 16
Vortrag mit Dipl.- Ing. Univ Sebastian Berz, altaugsburggesellschaft: Wer (?) hat das Grün in der Stadt zu suchen

Ein Rundumblick über Augsburgs historische Grünanlagen bis hin zur Initiative Klimabäume für den Rathausplatz veranschaulicht die Entwicklung und die Bedeutung des Grüns für den Kulturraum Stadt. Der Vortrag weist auf die Verantwortung der Akteure hin, Abwägungsspielräume nachhaltig wahrzunehmen und die Innenstadt als „urbanen Raum mit einem ganz besonderen Bedürfnis nach Grün“ entsprechend zu gestalten.


Sonntag, 23. April 2023: 19:00 Uhr, Zwischenzeit, Annastr. 16
Finissage mit Preisverleihung Fotowettbewerb

Hier finden Sie unseren Flyer zum Programm

Save the date

Save the date

Quelle: Baum-Allianz Augsburg e.V.

Ausstellung „Grün kaputt“ vom 12. – 23. April 2023

mit Präsentation und Publikumspreis zum Fotowettbewerb „Grün kaputt 23“

Zwischenzeit Augsburg, Annastr. 16, 86150 Augsburg
Geöffnet: Mi., Do., Fr., So. von 15:00 – 19:00 Uhr und Sa. von 11:00 – 16:00 Uhr

VernissageMittwoch 12. April 19:00 Uhr – Finissage mit PreisverleihungSonntag 23. April 19:00 Uhr

Hier finden Sie alle dazugehörigen Informationen auf der Website der Baum-Allianz Augsburg und im Flyer

 

CSU Landrat Sailer stellt Einführung des 49 Euro Ticket in Frage

CSU Landrat Sailer stellt Einführung des 49 Euro Ticket in Frage

CSU Landrat Sailer stellt Einführung des 49 Euro Ticket in Frage – Ticket muss für alle verfügbar sein!

Der Augsburger Landrat Martin Sailer stellt die Einführung des Deutschlandtickets zum 1. Mai in Frage: „Wir werden zum 1. Mai alles verkaufen, nur kein 49-Euro-Ticket“ (AZ v. 18.3.). Sailer ist auch Aufsichtsratsvorsitzender des Augsburger Verkehrsverbundes AVV. Damit droht der CSU Landrat eine weitere Verschiebung der Einführung an. Diese Haltung reiht sich ein in das Vorgehen aller regierenden Parteien im Land und im Bund, die schon die ursprünglich versprochene Einführung des Tickets zum Jahresanfang verschleppt haben.

Schon das jetzt vorgesehene Deutschlandticket war ein fauler Kompromiss, um die Diskussion um ein mögliches 9-Euro-Ticket zu beenden. Dieses Ticket wäre ein bedeutsames Signal zur Stärkung des Nahverkehrs und für eine tatsächliche Verkehrswende gewesen. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass alle Regierungsparteien in Land und Bund die „Verkehrswende“ lediglich als inhaltsleere Blase benutzen.

Selbst wenn in der Region das Ticket am 1. Mai vorhanden sein sollte, wird es offensichtlich nicht allen Menschen zur Verfügung stehen, so der Sprecher der Augsburger Stadtwerke Fergg. Denn es soll nur in digitaler Form und eventuell sogar nur über eine Handy-App zu beziehen sein. Stadtrat Bruno Marcon hat deshalb in einem Antrag an den Augsburger Stadtrat gefordert, dass das Ticket auch in Papier- Plastik- oder auch anderer Form für alle angeboten wird. „Es darf nicht sein, dass bestimmten Gruppen der Zugang zum Ticket erschwert oder auch unmöglich gemacht wird. Das verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz“, so Bruno Marcon.

Frevel an einem Biotop – sind zuständige Ämter ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen?

Frevel an einem Biotop – sind zuständige Ämter ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen?

Am Senkelbach, entlang der Kleingartenanlage, ist ein umfassender Eingriff mit schwerem Gerät erfolgt. Auf breiter Front wurden dort Bäume, Gehölze und Sträucher gerodet. Durch den Einsatz des schweren Abholzgerätes wurde der Boden verdichtet und tiefe Fahrspuren erzeugt. Diese gesamte Fläche mit der Flurnummer 3528 ist ein kartiertes Biotop (Nummer 47).

Die Zuständigkeit des Biotops lag in der Vergangenheit beim Liegenschaftsamt der Stadt Augsburg. In einem Brief des Amtes vom 22.2.2005 stellte der zuständige Sachbearbeiter die besondere Bedeutung dieses Biotops heraus: „Die hohe ökologische Bedeutung des Biotops liegt in seiner Unberührtheit und in seiner weitgehenden Störungsfreiheit.“

Deshalb lehnte das Liegenschaftsamt jeglichen Eingriff in diesem Bereich durch einen Geh- und Fahrweg grundsätzlich ab (damals ging es um ein beantragtes Wegerecht): „Durch diese Voraussetzungen werden insbesondere störungsempfindliche Tierarten begünstigt. Eine Erschließung des Biotopgrundstücks i. S. Ihres Antrages wäre eine Störung des Gebietes, welche die faunistischen und floristischen Lebensräume zusätzlich belasten und beeinträchtigen würde. Die Auswirkungen Ihres Vorhabens sind dem Amt für Grünordnung Naturschutz seit langem bekannt und mit den Belangen des Naturschutzes in keiner Weise vereinbar.“

Auch dem Tiefbauamt, dem die betroffenen Grundstücke seit 2013 übertragen wurden, ist die schutzrechtliche Bedeutung des Biotops 47 sehr wohl bekannt. Dies ist aus einem Schreiben vom 5.3.2021 ersichtlich, der offensichtlich einen Eingriff des Amtes in das Biotop begründete (bedauerte).

Da damit nachweislich allen zuständigen Ämtern (Tiefbauamt, Naturschutzbehörde, Liegenschaftsamt), die besondere Bedeutung des Biotops bekannt war, erhebt sich die Frage, wer für den vernichtenden aktuellen Eingriff verantwortlich ist. Auf Nachfrage von Stadtrat Bruno Marcon im Umweltausschuss am 13.3.2023 äußerte die Amtsleiterin des AGNF, Frau Vedder, ihre Unkenntnis über den Vorgang.

Ein solcher massiver Frevel ist ein schwerwiegender Eingriff in die Natur und ein klarer Verstoß gegen den Landschaftsschutz. Deshalb ist der Verursacher zu ermitteln und zu bestrafen. Gerade weil der angerichtete Schaden teilweise unwiederbringlich ist, muss die Wiedergutmachung durch den Verursacher umfassend sein. Auch muss umfassende Transparenz geschaffen werden, inwieweit die zuständigen Ämter informiert waren und ihrer Aufsichtspflicht nachgekommen sind.

Infostand AIB

Infostand AIB

Unter dem Motto „Menschen in Stadt und Land in Not“ führte Augsburg in Bürgerhand am gestrigen Samstag einen Info-Stand am Martin-Luther-Platz durch. Auch wenn wir alle sehr stark mit dem Wind kämpfen mussten, der immer wieder drohte unseren Pavillon zu entreißen, gab es etliche Gespräche mit interessierten Bürgern unserer Stadt.