Klima-Demo mit F4F am Sonntag, 1. März 2020 um 15:00 Uhr am Rathausplatz
Die bestehende Stadtregierung aus CSU, SPD und Grüne blockiert die dezentrale Energiewende, weigert sich eine Solaroffensive umzusetzen, ist nicht in der Lage, große Wohneinheiten energetisch umzubauen, ist die größte „Baumfällerin“ aller Zeiten und versagt Baumpflege, verzögert den Ausbau des Nahverkehrs und setzt die eigenen Beschlüsse für eine Fahrradstadt nicht um. Der Ausrufung eines Klimanotstandes in Augsburg müssen sofort konkrete Schritte erfolgen:
Die Energiewende und damit der Klimaschutz kann in allen drei Sektoren, Strom, Wärme und Mobilität umgesetzt werden. Weiterlesen und Klima-Flyer downloaden
Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 28.2.2020
„Augsburg in Bürgerhand“ will ab Montag Unterschriften sammeln. Die Stadt soll Baugrundstücke nicht mehr an Bauträger verkaufen dürfen, sondern in Erbpacht vergeben
Zwei Wochen vor der Kommunalwahl will die Vereinigung „Augsburg in Bürgerhand“ (AiB) Unterschriften für ein Bürgerbegehren sammeln, das über eine Änderung der städtischen Grundstückspolitik für günstigeres Wohnen sorgen soll. „Wir sind der Auffassung, dass die Stadtregierung die Bürger der Stadt Augsburg nicht vor der Preisexplosion der vergangenen Jahre bei Kaufpreisen und Mieten schützt“, sagt Bruno Marcon, OB-Kandidat von AiB und Mitinitiator des Bürgerbegehrens. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Erster Schritt: Kein weiterer Verkauf von kommunalem Bauland
In den vergangenen Jahrzehnten wurde städtischer Boden durch Verkauf an private Investoren in großem Umfang aus der Hand gegeben. Damit hat die Stadtregierung ein wichtiges Instrument zur Gestaltung einer kommunalen Wohnungspolitik aus der Hand gegeben. Damit hat sie wesentlich zur Anheizung des Marktes beigetragen. Um städtischen Boden in der Hände der Kommune zu bewahren und einen weiteren Ausverkauf zu stoppen, darf es keinen weiteren Ausverkauf kommunalen Baulandes mehr geben. Deshalb stellen wir „Sind sie dafür, dass kommunales Bauland nur im Erbbaurecht vergeben werden darf“.
Quelle: Augsburger Allgemeine, Stefan Krog, 28.2.2020
Ab Sonntag werden Unterschriften für eine entschlossenere Fahrrad-Politik der Stadt gesammelt. Kurz vor der Wahl kündigt auch noch „Augsburg in Bürgerhand“ ein Bürgerbegehren zu einem anderen Thema an
Kurz vor der Kommunalwahl zeichnet sich in Augsburg neben dem Fahrrad-Bürgerbegehren ein weiteres Bürgerbegehren ab. Die Initiatoren kommen aus den Reihen der Gruppierung „Augsburg in Bürgerhand“ um OB-Kandidat Bruno Marcon. Das weitere Bürgerbegehren hat allerdings nichts mit Fahrradfahren zu tun. Es geht um ein anderes Thema, das aber ebenfalls viele Menschen in der Stadt betrifft.
Thema wird die städtische Wohnungsbaupolitik sein, ließ Marcon am Donnerstag durchblicken. Die genaue Fragestellung wollen er und seine Mitstreiter am Freitag der Öffentlichkeit vorstellen. Wie Marcon sagt, seien die von der Stadt zuletzt vorgelegten Vorschläge zu einer sozialgerechten Bodennutzung aus Sicht seiner Gruppierung nicht zufriedenstellend. Wie berichtet schlägt das Baureferat dem Stadtrat vor, dass es bei Neubauprojekten künftig eine verbindliche Quote von 30 Prozent geförderten Wohnungen gibt. Bei Großprojekten sollen die Investoren zudem verpflichtet werden, 30 Prozent des Areals relativ günstig an die Stadt zu verkaufen, sodass diese die Grundstücke etwa an die städtische Wohnbaugruppe weitergeben kann. Auch Genossenschaften könnten dabei profitieren. Die Stadt will mit diesem Ansatz in der Wohnbaupolitik für günstigere Wohnungen sorgen. Am 12. März soll der Bauausschuss des Stadtrats über das Thema entscheiden. Weiterlesen in der Augsburger Allgemeine
Quelle: B4B Wirtschaftsleben Schwaben, Laura Cedrone, 18.2.2020
Die Kommunalwahlen in Augsburg stehen am 15. März an. Wir haben bei den lokalen Politikern nachgefragt, wie die aktuelle Stimmung ist. Bruno Marcon, Augsburg in Bürgerhand, hat uns im Interview verraten, was ihn am aktuellen Wahlkampf stört.
B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN: Welche Politiker aus der Vergangenheit haben Sie geprägt und vielleicht sogar beeinflusst?
Bruno Marcon: Mich haben keine Politiker geprägt, sondern Menschen, die nicht nur Eigeninteressen pflegen, sondern sich auch für Familie, Freunde und Gesellschaft einsetzen. Weiterlesen auf B4B